Lukas Köhler vom SC 1868 Bamberg gewinnt 2020 den Würzburger Hofbräupokal
Dr. Gabriel Seuffert vom SK Schweinfurt 2000 wird unterfränkischer Schnellschach-Meister
Dank der geräumigen Kürnachtalhalle und einem sorgfältigen Hygienekonzept konnte der Würzburger Schachverein
trotz dieser schwierigen Zeit zum alljährlichen Höfbräupokal laden.
Integrierend stand auch die unterfränkische Meisterschaft im Schnellschach auf der Tagesordnung.
Hoffnungsfroh im Schach wieder ein bisschen Normalität zu erleben, fanden sich 46 Teilnehmer aus 20 Vereinen in Lengfeld ein.
Dank der mustergültigen Vorbereitung von Wolfgang Saftenberger und der professionellen Schiedsrichter-Unterstützung von
Dr. Harald Bittner (1.USV-Vorsitzender, SK Bad Neustadt) und Matthias Hofmann (TSV Lengfeld) gelang die vorbildliche Durchführung.
Schachsportlich zeigte die aufstrebende Jugend, dass die erfahrenden Favoriten den Platz an der Sonne nicht gepachtet haben.
So gewann nach spannenden sieben Runden der junge Bamberger Lukas Köhler mit 6,5 Zählern punktgleich ganz knapp nach
Feinwertung vor dem Topgesetzen IM Ilja Schneider (HSK Lister Turm). Der zweite IM Ferenc Langheinrich (SV Empor Erfurt) sicherte
sich mit 5,5 Punkten den 3.Platz vor dem zweiten Bamberger Tobias Kolb, Jugendpreis-Gewinner, mit 5 Zähler. Genauso viel sammelten
auf den weiteren Plätzen Stefan Liepold (SC Erlangen), Dr. Gabriel Seuffert (Schweinfurt 2000), Markus Böhme (SC Uttenrath)
und Pascal Eichenauer als bester Würzburger.
Weitere Ratingpreise gewannen in der Kategorie U1800 Niklas Orf (SK Bad Neustadt), U1600 Gerhard Pfister (SVG Erlenbach),
U1400 Cornelia Steinbach (ohne Verein) und den Damenpreis Ricarda Sophie Krause (SC Forchheim).
Den USV-Titel sicherte sich Dr. Gabriel Seuffert punktgleich ganz knapp vor Pascal Eichenauer, beide 5 Zähler.
Einen halben Zähler dahinter platzierten sich die Neustädter Niklas Orf und Timo Helm vor Jiaoji Chen (SV Würzburg) und
Frank Drescher (SC Bergrheinfeld), jeweils 4 Punkte.
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Auf dem Bild von links: Ferenc Langheinrich, Lukas Köhler, Niklas Orf, Ilja Schneider, Cornelia Steinbach, Tobias Kolb
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